Ohrakupunktur, ebenso die Akupunktur, ist eine Jahrhundertalte Tradition und wurde bereits im alten Ägypten und in China von Heilkundigen angewandt. Heute gibt es zwei Richtungen der
Ohrakupunktur.
Die eine wird der traditionellen chinesischen Medizin, TCM, zugeordnet und basiert auf der Lehre und Kenntnis von Meridianen, von Energieleitbahnen im Körper.
In meiner Praxis wende ich hauptsächlich die chinesische Methode an.
Aber auch die französische Richtung wende ich teilweise an.
Der französische Arzt Paul Nogier hat die Ohrakupunktur vor ca. 70 Jahren modernisiert und weiterentwickelt. Im Ohr sind Reflexzonen aller im Körper befindlichen Organe so angeordnet, dass sie
einem auf den Kopf stehenden Embryo im Mutterleib entsprechen. Die Akupunkturpunkte im Ohr haben reflektorische und korrespondierende Wirkungen zum gesamten Oraganismus.
Experten vermuten eine Beziehung des Ohrs zum Gehirn und der dazugehörigen Nervenverbände im Gehirn. Der Reiz wird durch das setzen einer Nadel am entsprechenden Punkt, direkt zum Gehirn
weitergeleitet. Die Ausübung eines Reizes im Ohr hat zum Ziel Störungen, Schmerzen und Erkrankungen in den entsprechenden Organen der Körperteile zu beheben.
Die Ohrakupunktur ist einfach und dabei unglaublich wirksam.
Es können sowohl körperliche Beschwerden als auch psychosomatische Störungen behandelt werden.
Die Schädelakupunktur ist eine spezielle Form der Körperakupunktur und gilt als sehr wirkungsvolle Akupunkturmethode.
Dabei werden Nadeln in ausgewählte Reflexzonen am Kopf gesetzt, um Schmerzen zu lindern oder funktionelle Störungen zu Behandeln.
Die Schädelakupunktur kann bei unterschiedlichsten Beschwerdebildern und Symptomen angewendet werden:
- Kopfschmerzattacken
- Kreislaufstörungen
- neurologische Erkrankungen
- Chronisch-degenerative Leiden
- Probleme und Schmerzen am Bewegungsapparat
